Die Borussen im Tal der Verzweiflung
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Jantschke führt sich auf der Doppelsechs mies ein
Ab der 1. Spielminute war klar, wie unterschiedlich beide Teams mental drauf waren: Gladbach agierte nach den drei Startpleiten sichtlich nervös und kam kaum effektiv in Strafraumnähe, während der HSV defensiv stabil stand und offensiv stets nach Möglichkeiten suchte. Bewiesen wurde dies in der 11. Minute, als sich die Fohlen selbst schadeten: Defensiv-Allrounder Jantschke, dieses Mal auf der Doppelsechs mit Nordveit eingesetzt, spielte einen haarsträubenden Rückpass direkt in den Fuß des gierigen Lasogga. Der Sturmtank zog an Sommer vorbei und schob lässig zum 1:0 ein. Der Bundesliga-Dino verwaltete fortan locker die Führung, zog sich clever in der eigenen Hälfte zusammen. Das reichte schon, um eine ideenarme Borussia vor zu große Hürden zu stellen.Gute Chancen für den Gastgeber? Fehlanzeige! Lediglich Jantschke sorgte mit einem kümmerlichen Distanzschuss (29.) und einem zu schwachen und zu zentralen Kopfball (36.) für ein kleines Mü Gefahr. Ansonsten war das Spiel des Tabellenletzten einfach zu schwach, um den stabilen HSV ernsthaft herauszufordern.
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